«

»

Jul 16 2017

Doggy-Workshop: Ein Kurs ist spaßig …

Workshop Hundegruppe

… wenn es sich wie heute bei diesem Workshop um eine zwanglose Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund handelt.

In Mannheim haben wir alte Gefilde besucht und bei Verena Ott vom Schäferhundeverein Mannheim Nord e.V. knapp zwei, trotz aller Leichtigkeit herausfordernde, Stunden auf der Friesenheimer Insel erlebt. Es gab auf dem weitläufigen, eingezäunten Gelände des Vereins insgesamt sechs verschiedene Aufgaben zu „schaffen“.

Workshop Leiterin Verena OttWorkshop: Sinn und Zweck

Hauptsächlich ging es darum, unsere Hunde spielerisch zu führen und die Sicherheit in der Beziehung Hund-Mensch zu stärken.

Da alles zwanglos ablief und jeder der Hunde nacheinander zeigen durfte, wie „mutig“ er ist, hatten alle viel Spaß und zwischendurch konnten sich auch die Menschen untereinander austauschen.

Ganz unterschiedliche Hunde, vom Welpen bis zum älteren Hund

Insgesamt waren 12 Teams mit ganz unterschiedlichen Hunden anwesend. Dass dabei natürlich ein Schäferhund sein könnte und auch war, stellte in Bezug auf Noob noch einmal eine besondere Herausforderung dar. Aber ein immer schön eingehaltener Abstand von unbedingt und mindestens 3 m konnte alles entschärfen (ein Beißvorfall im Welpenalter und seitdem … Schäferhund = völliger Kontrollverlust). Früher wäre das aber so und ohne große Keiferei nicht möglich gewesen, also alles gut, ob es je nie mehr nötig ist … naja, die Hoffnung stirbt zuletzt. Ishka fand besonders die kleinen Jungspunde hochinteressant und tat sich etwas schwer mit den größeren Exemplaren.

NoobDann mal los …

Bewaffnet mit Leckerlie, Spielzeug und einer mindestens 2 m langen Leine ging es z.B. über ein Wackelbrett, durch einen Hütchenparcours oder auch über Hürden (zwei verschiedene Höhen, also für unsere kurzbeinigen Pfoten eine wirklich gut durchdachte Aufgabe).

Noob geht überall drüber, solange es was zu futtern gibt und Ishka ist unsere „Testosteronmuschi“ und eh furchtlos. So gesehen hatten beide keine Probleme mit den gestellten Aufgaben.

Noob und IshkaWie immer war es sehr interessant andere Teams zu beobachten und daraus zu lernen bzw. für sich selbst das ein oder andere mitzunehmen.

Etwas ganz besonderes war, dass Verena extra ein Chiplesegerät zur Verfügung gestellt hat. Um die sowieso schon kurze Wartezeit zwischen den Übungen auszufüllen bestand die Möglichkeit, den Chip seines Hundes auslesen zu lassen. Wie oft kommt man schon dazu, zu üben, dass hier nichts schlimmes passiert und alles gut ist. Zu checken, ob beide Chips noch lesbar sind, hat zusätzlich beruhigt.

Wir hatten sehr viel Spaß beim Workshop und schätzen die zwanglose Atmosphäre. Für Getränke war durch den SC gesorgt und Kaffee gab es sogar umsonst ? Wir sind sehr gespannt, was noch kommt!